Colazione all‘ italiana – ‚Frühstück nach italienischer Art’ findet morgens in einer Bar statt, im Stehen, am Tresen bei einem Espresso (mit Sitzplatz ist das Heißgetränk teurer) plus maximal einem süßen Cornetto dazu. Meist auf dem Weg zur Arbeit.
Der Preis für Espresso ist in Italien per Gesetz geregelt. Er darf maximal 1,10 Euro kosten, innerhalb dieser Spannweite wird der Preis von der jeweiligen Kommunalverwaltung festgelegt. Das gilt allerdings nur, wenn der Espresso an der Theke getrunken wird, also „al banco“. Trinkt man den Espresso an einem Tisch, kommt ein Zuschlag („coperto“) hinzu. Dieser kann nicht nur die Servicegebühr enthalten, sondern an touristisch beliebten Plätzen, auch die dort angebotene Unterhaltung.
Colazione italiana – ‚italienisches Frühstück‘ in ähnlicher Weise zuhause, dazu Toastbrot und eventuell Marmelade. Plus Biscotti, die typischen trockenen und dennoch sehr leckeren italienischen Kekse.
Der Wanderer allerdings wünscht sich eine ausgiebige Stärkung vor einem anstrengenden Weg. Trotzdem sieht es manchmal so aus:
Manch ein ‚Posto Tappa‘ (Wandererunterkunft auf der GTA) hat sich auf diese Notwendigkeiten eingestellt. Vielerorts gibt es allerdings immer noch massenhaft Verpacktes. Ideal, wenn man sich Süßes wie z. B. Marmekade selbst portionieren kann. Optimal, wenn sogar Herzhaftes wie lokaler Käse und oder Schinken/Salami angeboten wird. Oft ist auch ein Stück Crostata im Angebot.
Mit einem Ei und einem Apfel zum Mitnehmen ist der Wanderer (bei mitgeführter Salami, Keks und evtl. Schokolade) versorgt bis zum nächsten dreigängigen Abendessen.
Rifugio Barma:
Städtisches Frühstück, Dolce Manna, Biella :
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