Pialpetta 1069m -> Santuario Madonna Nera di Loreto 1330m und zurück
(Bätzing 22 Abstecher)

Donnerstag 7. September 2017, 18. Tag

Die Fitwells haben frei heute, stattdessen müssen die Salewas ran. Zwischen zwei sehr langen Etappen heute eine ausgiebige Talerkundung. Halbschuhwandertag.
Blick ins Tal:

Ganz entspannt führt der Weg leicht aufwärts, immer am Fluss Stura entlang, dessen gleichmäßiges Rauschen etwas beruhigendes hat:

Unterwegs Impression vom italienischen ‚Wandern‘: das Auto parkt links der Straße, rechts wird das Picknick eingenommen:

In Forno Alpe Graie ist die befahrbare Welt wieder einmal zu Ende. Der Alpenhauptkamm ist nur 5 km entfernt, auf dem die Grenze Italien-Frankreich verläuft. Der Ort liegt spektakulär unterhalb eines riesigen Felsens, weiter oben sind Hängegletscher zu sehen.
… wenn gerade keine Wolken davor sind.
Hier kann ich in Ruhe vor einer Trattoria Notizen sortieren, Gedanken sammeln und bloggen (Der Weg). Da die Italiener eine Vorliebe für schwarze Madonnen zu haben scheinen, ist der Besuch 200 m höher bei der Madonna Nera Pflicht:

Das Santuario drumherum entstand in Zusammenhang mit einer Marienerscheinung im Jahr 1630. Zur Erklärung der dunklen Farbe zitiert Wikipedia das Hohe Lied der Bibel: „Nigra sum sed formosa – ich bin dunkel, aber schön.“

Die Rückweg, leicht talabwärts über Waldwege, gestaltete sich abschnittsweise wie Nordic Walking:

Abends gewohnt leckeres und umfangreiches Cena.

Kategorien: Aaah - Italia!

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