Mit dem Schnittlauchöl scheinen wir in einem interessanten Bereich gelandet zu sein: ein Rezept von Nakamura (Werneckhof München) im Magazin der Süddeutschen Zeitung sowie die Besprechung von Helmut Gote auf WDR 5 haben im zurückliegenden November diese besondere Delikatesse ins allgemeine aktuelle Bewusstsein gehoben. So war es als kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel willkommen.

Schnittlauöl, grün, Schattenwurf,
Abgefülltes Schnittlauchöl im Schein der tief stehenden Wintersonne.

Wenn also die Sonne ihren tiefsten Punkt im Laufe des Jahres überwunden hat, verbreitet das intensiv grüne Öl in seiner Farb- und Geschmacksintensität einen deutlichen Hauch davon, dass irgendwann wieder ein neuer Frühling folgen wird. Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig im Internet zu finden.

Kartoffelsuppe, Blumenkohl, Lachs, Schnittlauchöl

Wir haben es in den letzten Tagen benutzt für eine sämige Kartoffelsuppe mit geröstetem Blumenkohl und Tranchen von Hamburger Räucherlachs.

Suppenteller, Besteck, Wein,

Rezept Nakamura

Rezept Gote

Detailaufnahme,

Einen herzlichen Dank an Frau M. für hartnäckiges Ausprobieren und letztendliches Umsetzen!


4 Kommentare

lamiacucina · 13. Januar 2020 um 6:11

Danke. Von hier hatte ich die Anregung, das Rezept fand ich bei Tanja Grandits 🙂

Uwe Möller-Lömke · 13. Januar 2020 um 9:10

Das Rezept von Tanja Grandits findet sich hier:
https://www.falstaff.ch/rd/r/rindstatar-mit-sellerie-und-estragonsenf/
Auch von mir Dank für gegenseitige Insiprationen!

Astrid · 20. Januar 2020 um 10:04

sieht aus wie was aus der Hexenküche! Klingt auf jeden Fall toll, wir sind große Kräuter-Fans und große Verweigerer der jährlichen Bärlauch-Invasion!

Uwe Möller-Lömke · 20. Januar 2020 um 13:46

Der überwiegende Dank in der Hexenküche geht nach wie vor an die ‚Hexe‘ Frau M.!

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert