Auf der Rückreise von der Pfalz geht es nach Köln:
Kolumba und immer wieder Kolumba!
Die aktuelle Ausstellung trägt den Titel:
,1919 49 69 ff. Aufbrüche‘
Aufbrüche und Umbrüche, im letzten Jahrhundert bis jetzt. Ist wieder Umbruchzeit? Manches jedoch bleibt. So ein weitsichtiges Kunstwerk in der ehemaligen Sakristei von Richard Serra: The Drowned and the Saved
Ursprünglich betitelt nach einem Buch zum Holocaust hat die Arbeit auch und gerade 20 Jahre später eine bedrängende Aktualität.
Kolumba – der Ort, wo Fotografen niederknieen. Vor der Architektur oder vor der Spiritualität?
Stark zum nachdenkenden Betrachten regt immer wieder die goldene Wand von Jannis Kounellis an:
Nach 21 anregenden Räumen auf drei Geschossen bietet Kolumba kein Café zur Erholung, sondern im letzten Raum 22 ein Lesezimmer zur Vertiefung.
Die wandfüllende Arbeit von Norbert Prangenberg (‚Ohne Titel 1997‘) wird diesmal mit einem Teppich davor geehrt.
Es ist dunkel geworden. Für heute heißt es: ‚Köln bye bye‘!
@ home:
0 Kommentare